Schwül kühl das gewitzte Gefühl denkt sich Marta und legt sich hin
Sühl hühl und verschweinste Fransen denkt sich Marta und steht wieder auf
Mühl Fühl und gemixte Aprikosen denkt sich Marta und kettet sich fest
an einem langwierigem Stachelbaum
der über ihr hängt hung gehungen schlingt
während sie eine Fresse grimassiert
und sich den Rücken massiert
oder die Beine
Schwüle Gefühle denkt sich Marta und hetzt vom Baum herab in Richtung Toilette
dort kann sie sich was leisten, denkt sie und denkt Marta und denkt irgendwer
gewitzt, dieses Gedicht, denkt sich Marta, denn sie hat es sich selbst ausgewitzt und geschwült und gefühlt und
mit und beginnen nämlich die Verse in arabischen Gedichten
jede Zeile mit und
und kühl und schwül und gewitzt
gefitzt und verflixt und hineingeritzt den Witz ins Gefühl
denkt sich Marta und gießt Wasser auf die Matratze
bis sie ganz vollgesaugt ist von ihrer gewitzten Schwülekühle
im Kuhstall hat sie gesagt im Kuhstall da stinkts
das gehört jetzt nicht hierher denkt sich Martha und denkt sich und denkt
gefühlt zwei Stunden denkt sie auf der Toilette es hängt
ein Witz von der Decke und baumelt Marta ins Gesicht
von einer kühlen Schwüle denkt sie sich und liest ihn sich vor
laut und leise raut und scheise und eine gleise Freise im Zimmer
nein diesen Witz findet sie nicht schön denkt sich Marta und witzelt so daher
Politik sollte sie studieren denkt sich Marta und zuckt zusammen
so etwas oder so etwas und
und dies und das und
gewitztes Gerinsel in ihrem Oberschenkel denkt sich Marta
und betrachtet missmütig
im Spiegel
ihr sinnloses Gedicht