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Die Mausepetra

Eine Sciencefiction zum Selbstschreiben oder Beginnen

·146 Wörter·Als PDF lesen
Ein kleines Stinkemäuschen 
sitzt in einem Petroleumhäuschen 
aus Fuß und Kabuff, 
in dem es aufhören muss. 

Nach einem Donnerfurz 
bricht Mausepetra ein: 
brüllend wie ein Schwein 
fällt sie in einen Wonder-Sturz. 

Fällt und nebelt, 
sprüht und gehbelt, 
fliegt und fatzt 
und schabernackst. 

Mit den Händen ganz nach vorn 
springt sie wie ein Wunderhorn* 
der unsinnigen Gewissheit 
des Universums der Erde. 

Es überkommt sie ein Witz 
den keiner versteht: und er geht 
immer weiter, 
ein Scheiter. 

Mausepetras Höllenflug 
endet wie in einem Spuk 
als sie auf dem schmusweichen 
kissenwarmen kreidebleichen 

Erdkern angelangt. 
Auch wenn sie ein bisschen bangt, 
so gefällt ihr doch der Anneblick: 
alles wirkt so schmock und dick! 

Es schwabbelt und wobbelt, 
käst und fräst, 
hotzt und motzt 
und Grünkohl kotzt. 

Und damit hat die Geschicht ein End, 
wenn ihr sie nicht Ballade nennt, 
oder ein Mausepetragedicht, 
denn das erkennt man an deinem Gesicht. 
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